Rauschreduzierung glättet Flächen, kann aber Sterne verschlucken. Arbeite in zwei Schritten: erst global sanft, dann lokal mit Masken stärker in glatten Himmelspartien. Verwende feine Schärfung nur auf Kanten, damit kein künstliches Korn entsteht. Prüfe bei 100 Prozent Ansichten, ob Sternpunkte sauber bleiben. Reduziere zudem buntes Farbrauschen, das sich besonders in Schatten zeigt, und halte die Textur im Vordergrund natürlich.
Kalibriere den Weißabgleich, um Himmel nicht zu grün oder zu gelb darzustellen. Ein kühlerer Ton betont Nachtfrische, ein wärmerer vermittelt Geborgenheit am Lagerplatz. Ziehe die Sättigung moderat hoch und arbeite mit HSL, um Blau und Gelb getrennt zu steuern. Hebe Klarheit sparsam an, sonst zerfasern feine Sterne. Ein leichter Vignettierungs-Effekt fokussiert die Mitte, ohne die Szene künstlich erscheinen zu lassen.
Mehrere identische Belichtungen lassen sich auf dem Telefon ausrichten und stapeln, um Rauschen zu senken und Details zu heben. Achte darauf, ob die App Sterne oder den Vordergrund ausrichtet, und entscheide entsprechend. Nutze Masken, um Vordergrund aus einer kürzeren, schärferen Aufnahme zu kombinieren. Kontrolliere saubere Kanten, vermeide doppelte Sternpunkte und halte den Gesamtkontrast im Blick, damit das Ergebnis natürlich wirkt.